Wegbegleiter rechnet mit Babler ab: "Er kapierte es einfach nicht"

Wegbegleiter rechnet mit Babler ab: "Er kapierte es einfach nicht"
Franz Schabhüttl, langjähriger Leiter des Asylzentrums Traiskirchen, hat sein zweites Buch veröffentlicht.

Es ist eine harte, teils persönliche Abrechnung mit Österreichs Migrationspolitik, dem Asylsystem und dessen "Profiteuren": Franz Schabhüttl hat mit Diplom-Pädagogen und Co-Autor Norbert Wiersbin sein zweites Buch "Grenzenloser Zustrom" veröffentlicht.

Schabhüttl gilt als Kenner des Systems. Immerhin leitete er, bis zu seiner Pensionierung 2017, im Auftrag des Innenministeriums 13 Jahre lang das Flüchtlingslager Traiskirchen.

Der 70-jährige erlebte also auch die Migrationskrise 2015 und ihren Höhepunkt an vorderster Front. Diesem Lebensabschnitt widmete er sich bereits in seinem ersten Werk "Brennpunkt Traiskirchen" ausführlich. Damals warf Schabhüttl etwa NGOs im Asylbereich finanzielles Eigeninteresse vor und erntete scharfe Kritik. Und diesmal?

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