Raus aus dem Corona-Tunnel: Zehn Fragen und Antworten zu den Öffnungen

Raus aus dem Corona-Tunnel: Zehn Fragen und Antworten zu den Öffnungen
Österreich lockert die Maßnahmen ab dem 19. Februar, ab dem 5. März fallen sie beinahe ganz. Wie geht es weiter?

Ein würdiges Frühlingserwachen“ nennt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Mittwoch die Lockerungen der Coronamaßnahmen in Österreich ab dem 19. Februar bzw. ihre teilweise Aufhebung ab dem 5. März (siehe Leiste links). Und Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) hielt fest: „Der Ausblick zeigt uns, dass wir vorsichtig und bedacht, aber mit Nachdruck Stück für Stück uns die Freiheit zurückholen, die uns das Virus genommen hat.“

Doch was bedeutet dieses angekündigte „Frühlingserwachen“ nun ganz konkret? Ist die Pandemie vorbei? Erwartet uns ein Sommer wie damals? Und wie geht es dann im Herbst weiter? Ein Überblick über das Bekannte und eine Annäherung an das, was immer noch unklar ist.
 
Setzt die Regierung ab sofort auf die Durchseuchung und damit auf den schwedischen Weg?

Schweden hat bereits am 9. Februar bei einer deutlich zurückgehenden Inzidenz seine Maßnahmen gelockert – noch weiter als Österreich. So gibt es in Schweden jetzt nicht einmal mehr die Empfehlung, in vollen öffentlichen Verkehrsmitteln Masken zu tragen. Österreich ist also mit seiner teilweisen Maskenpflicht noch eine Spur strenger und lockert auch erst ein Monat später – allerdings mit niedriger Durchimpfungsrate und derzeit noch deutlich höherer Inzidenz.

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