Die Corona-Protokolle: Was alles schiefgelaufen ist

Die Corona-Protokolle: Was alles schiefgelaufen ist
Die Protokolle des Corona-Beraterstabs zeigen, was wir seit Februar gelernt haben. Eine Zeitreise.

Es gibt keine Namen. Eine Anwesenheitsliste? Das ja. Aber wer genau was im "Beraterstab der Taskforce Corona" gesagt hat, das ist in den zugänglichen Protokollen dieses hochrangigen Gremiums nicht vermerkt.

Die Virologen, Mathematiker und Epidemiologen sollen vor Repressionen und Anfeindungen geschützt werden. Und das ist irgendwie nachvollziehbar. Immerhin geht es bei den Treffen um elementare Fragen. Fragen wie "Können Masken die Epidemie wirklich bremsen?" oder "Wie gefährlich sind öffentliche Verkehrsmittel für die Ansteckung?"

Seit Februar trifft sich der Beraterstab des Gesundheitsministeriums regelmäßig. Und dessen Protokolle sind eine Offenbarung. Dahingehend, was Experten und die Bevölkerung seit damals gelernt haben; aber auch, was alles schiefgelaufen ist.

Der KURIER bringt einen Auszug der wichtigsten Sitzungstage:

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