Plagiatsvorwürfe: Aschbacher behält Titel, Weber prüft weiter

Plagiatsvorwürfe: Aschbacher behält Titel, Weber prüft weiter
Aschbacher trat 2021 als Ministerin zurück, ihre Dissertation ist laut Gutachten kein Plagiat. Wie die Unis prüfen und was Plagiatsforscher Weber kontert

Plagiatsforscher Stefan Weber hat sich auch schon geirrt. Und zwar erst jüngst im Falle des deutschen Rechtsmediziners Matthias Graw. Was wie ein Plagiat aussah, war das Ergebnis einer Intrige. Weber entschuldigte sich daraufhin öffentlich und sagt: „Jede Rufschädigung auf Basis falscher Beweise ist eine zu viel.“

Im Fall von Christine Aschbacher bleibt Weber allerdings bei den von ihm 2021 erhobenen Vorwürfen: Sowohl die Diplomarbeit an der FH Wiener Neustadt als auch die Dissertation, die die damalige ÖVP-Arbeitsministerin während des ersten Corona-Jahres in der Slowakei einreichte, enthält Plagiatsstellen.

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