Milliarden-Investition: Das Bundesheer will 225 Panzer kaufen
Das Bundesheer möchte, laut einem Bericht des Standard, seinen Panzervorrat aufstocken. Es handelt sich dabei um 225 Pandur-Panzer im Wert von 1,8 Milliarden Euro. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) soll sich diesbezüglich nächste Woche mit dem Unternehmen General Dynamics Land Systems - dem Hersteller der Panzer - treffen.
Nicht die erste Bestellung
Die Pandur-Panzer sind seit Jahren "Verkaufsschlager" beim Bundesheer. 36 solcher Panzer gab man zwischen 2016 und 2020 in Auftrag, kurze Zeit später weitere 30 und im Jahr 2021 folgte eine Bestellung von 36 Stück.
Die Panzer gingen dabei an die Jägertruppe in Straß und and die 3. Jägerbrigade. Nun sollen auch die anderen Jägertruppen, so der Standard, mit den "Pandur Evolution 6x6" ausgestattet werden. Es soll um 225 Exemplare im Wert von knapp zwei Milliarden Euro gehen.
Diese Art von Panzer ist vorallem für den Transport der Jägertruppe gedacht und dient dem Mannschaftstransport. Die Besatzung des Transportpanzers besteht dabei aus elf Soldaten, davon acht Schützen, einen Fahrzeugkommandanten, einen Richtschützen und einen Kraftfahrer.
Das besondere an den Pandur-Panzern ist: Sie werden direkt in der Bundeshauptstadt, genauer in Wien Simmering, produziert und auch exportiert. Am Rande Wiens produziert das Unternehmen General Dynamics European Land Systems-Steyr (GDELS-Steyr) die Panzer in allen verschiedenen Versionen.
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