OGM-Chef Bachmayer: "Drei absolute FPÖ-Nobodys gründen eine Partei"

OGM-Chef Bachmayer: "Drei absolute FPÖ-Nobodys gründen eine Partei"
"Die Allianz für Österreich" möchte bei der Wien-Wahl die FPÖ herausfordern. Hat sie eine Chance?

Drei Abgeordnete braucht es, um im Wiener Gemeinderat einen Klub zu gründen - inklusive 62.200 Euro Klubförderung im Monat. Klaus Handler, Dietrich Kops und Karl Baron haben das am heutigen Donnerstag getan. Sie spalteten sich von der FPÖ ab und gründeten "Die Allianz für Österreich" (DAÖ). Mit ihr wollen sie die FPÖ bei der Wien-Wahl 2020 herausfordern. Kann das gelingen? Brauchen die drei Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache als Spitzenkandidaten? Und was wird das für die FPÖ bedeuten? OGM-Experte Wolfgang Bachmayer hat dem KURIER diese Fragen beantwortet.

KURIER: Herr Bachmayer, welche Chancen sehen Sie für die "Allianz für Österreich" bei der Wien-Wahl?

Bachmayer: Das Antreten in Wien und ein Erfolg ist eine Grundvoraussetzung, sonst verschwindet die Partei gleich wieder – man muss da ja nur zurückblicken auf die seinerzeitige Abspaltung des BZÖ. Für einen Erfolg in Wien braucht es aber eine andere Bezeichnung als dieses schrecklich provisorische "Allianz für Österreich" – da muss das Wort Strache in den Namen.

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