Milliardär Martin Schlaff: "Ich bin kein Knecht der SPÖ"

Martin Schlaff
Martin Schlaff über die nötige Neuerfindung „seiner“ Sozialdemokratie, warum er eine rot-blaue Koalition befürwortete, und was er vom Russland Wladimir Putins hält

KURIER: Wie sehr bewegt Sie, besonders als Mitglied der Jüdischen Gemeinde, der Anschlag in Wien?

Martin Schlaff: Nicht mehr als jeden durchschnittlichen Wiener. So etwas kann man nie ganz verhindern. Jetzt ist es ganz wichtig, die Proportionen zu wahren. Wenn wir unser Leben deswegen ändern, dann sind diese Verbrecher erfolgreich.

Tun wir genug gegen Extremismus dieser Art?

Wahrscheinlich muss man mehr tun. Auch der Gesetzgeber ist gefordert. Warum darf man jemandem, der eine Doppelstaatsbürgerschaft hat, die österreichische nicht entziehen und ihn nach Hause schicken?

Wächst da ein radikaler Islam?

Kommentare