Mahrer will weniger Verbote für Unternehmen beim Klimaschutz

Mahrer will weniger Verbote für Unternehmen beim Klimaschutz
Neue Studie zeigt laut Wirtschaftskammer-Präsident Mahrer, dass Betriebe Umweltschutz „selbst in die Hand nehmen“.

Die Wirtschaftskammer und die ambitionierte Klimapolitik der Grünen – in der Vergangenheit hatte diese Verbindung immer wieder für Spannungen gesorgt. Auch beim nun beschlossenen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) oder dem grünen Prestigeprojekt öko-soziale Steuerreform gab bzw. gibt es einige Reibungspunkte.

Dennoch: Dass der Klima- und Umweltschutz für Österreichs Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt eine aktuelle Studie des Market-Instituts im Auftrag der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

86 Prozent der 500 befragten Unternehmen gaben an, dass Klima- und Umweltschutz einen hohen oder sogar sehr hohen Stellenwert für sie hat.

Was bereits umgesetzte Maßnahmen angeht, so erklärten mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Betriebe, sie würden regional einkaufen, 73 Prozent gaben an, Energiesparmaßnahmen im Unternehmen umzusetzen.

60 Prozent der Befragten betreiben laut eigenen Angaben auch Bewusstseinsbildung bei den Mitarbeitern im Bezug auf Klima- und Umweltschutz.

Zwei Drittel der Unternehmen verwenden umweltfreundliche Materialien oder planen aktuell, das zu tun.

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