Long-Covid-Behandlung: Nicht nur mühsam, sondern auch teuer

Long-Covid-Behandlung: Nicht nur mühsam, sondern auch teuer
Momentum-Institut berechnet wirtschaftliche Auswirkungen von Covid-Langzeitschäden auf das Gesundheitswesen

Tinnitus, diffuse Schmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Haarausfall, Hautprobleme, Erschöpfungszustände: Die Liste an Symptomen, mit denen Patienten ihre Long-Covid-Erkrankung beschreiben, ist lang. Ebenso ihre Dauer. Denn wie der Name Long Covid schon sagt, handelt es sich dabei um die Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion, also Symptome, die mindestens zwölf Wochen später immer noch auftreten.

Laut bisherigen Studien leiden rund zehn Prozent aller Covid-Erkrankten unter solchen Langzeitfolgen. Bei Personen, die wegen der Krankheit im Spital behandelt werden mussten, sind es sogar 20 Prozent.

Abgesehen vom persönlichen Schaden für die betroffenen Patienten verursacht Long Covid auch erhebliche Kosten für das Gesundheitssystem. Das haben Ökonomen des Momentum Instituts für den KURIER berechnet.

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