Prozess oder Einigung? Wie es in der Causa Lena Schilling weitergeht

EU-WAHL: PK DIE GRÜNEN ZU NEUEN VORWÜRFEN GEGEN EU-SPITZENKANDIDATIN SCHILLING: SCHILLING
Obwohl beide Parteien gerne eine außergerichtliche Einigung hätten, scheint diese unmöglich - der Konflikt schwelt weiter. Der KURIER erklärt, warum.

Das Interesse war groß, beinahe zu groß: Als Lena Schilling bzw. genauer: ihre Anwältin Maria Windhager, im Juni vor Gericht auf Schillings frühere Freunde Veronika und Sebastian Bohrn Mena traf, da waren zu wenige Sessel im Saal für alle Zuhörer. 

Bis heute ist das Interesse ungebrochen, und bis heute schwelt der Konflikt; für 24. Oktober ist der nächste Gerichtstermin vereinbart. 

Schilling lebt sich beruflich und privat gerade in Brüssel ein, sie ist im Umwelt- und Verkehrsausschuss, hat sich ihr Team zusammengestellt. Bei der Auseinandersetzung mit den Bohrn Menas geht es darum, ob die EU-Mandatarin Ruf- und Karriereschädigendes erzählt und damit einen früheren gerichtlichen Vergleich gebrochen hat. Zu den inkriminierten Aussagen gehört unter anderem die, das Ehepaar arbeite wie die Mafia.

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