Krisenmanager des Kanzlers: "Ich bin ein kleines Rad"

Krisenmanager des Kanzlers: "Ich bin ein kleines Rad"
Der 34-Jährige Markus Gstöttner organisiert im Kanzlerkabinett Österreichs „Hochfahren“.

Hochfahren“: Das Wort klingt spektakulär unspektakulär, beim Computer reicht dafür ein Knopfdruck. Doch tatsächlich ist das oft zitierte „Hochfahren der Gesellschaft“ eine der größten Aufgaben, der sich je eine Regierung zu stellen hatte. Und wer von der Staatsspitze wissen will, wer das langsame Öffnen des Landes orchestriert, bekommt einen Namen als Antwort: Markus Gstöttner.

Der Wiener sitzt im Kabinett des Bundeskanzlers. Und während selbst ernannte Schlüsselberater das Rampenlicht nachgerade suchen, arbeitet der stellvertretende Kabinettschef lieber im Hintergrund.

Wie tickt der Mann, der den Kontakt zu Sozialpartnern, Kammern und Spitzenmanagern hält? Wie geht er vor? Und was qualifiziert ihn überhaupt für den Job?

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