Kickls Corona-Mythen: Die umstrittensten Sager des Jahres

Kickls Corona-Mythen: Die umstrittensten Sager des Jahres
Wegen des FPÖ-Chefs haben es viele Halbwahrheiten und Fake News über Corona ins Parlament geschafft.

FPÖ-Klubchef Herbert Kickl hat sich 2021 zur parlamentarischen Galionsfigur der Impfgegner aufgeschwungen. Seine Auftritte bei Corona-Demos oder im

Nationalrat werden in Telegram-Kanälen von Verschwörungstheoretikern munter geteilt. Mit welchem Rezept ist Kickl, als Teil des politischen Mainstreams, in diese heterogene Runde vorgedrungen? Wohl so: Kickl hat regelmäßig Halbwahrheiten, aber auch Fake News verbreitet. Der KURIER gibt einen komprimierten Überblick – samt Faktencheck.

Gen-Experiment: Am 26. Mai sorgte Kickl im Parlament mit folgender These für Aufsehen: „Regierungen und Behörden nötigen ihre gesunden Bürger dazu, Teilnehmer eines riesigen Gentechnik-Experiments zu sein – Ausgang ungewiss.“ In dieser Aussage hatte er gleich drei Impfmythen verpackt: Die mRNA-Methode sei nicht erforscht, nicht ausreichend getestet und verändere das Erbgut.

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