Auch hohe SPÖ-Funktionäre für Gespräche mit Kickl

Auch hohe SPÖ-Funktionäre für Gespräche mit Kickl
Wenn die Verhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP scheitern, was dann? In der SPÖ mehren sich prominente Stimmen, dass man sich da einem Gesprächsangebot von Herbert Kickl nicht verwehren sollte.

Sollten die Gespräche zwischen der FPÖ und der ÖVP, zwischen Herbert Kickl und Christian Stocker, kein Ergebnis bringen, dann muss es zu Neuwahlen kommen. So der aktuell gängige Satz nach dem Scheitern der Verhandlungen über eine türkis-rot-pinke Dreierkoalition, wenn es um die politische Zukunft in Österreich geht.

Dabei wäre rechnerisch auch eine blau-rote Mehrheit im Parlament möglich. Die FPÖ stützt sich derzeit auf 57 Sitze, die SPÖ auf 41. Insgesamt sind das 98 Mandatare und somit eine klare Mehrheit. 

Deswegen könnte der FPÖ-Chef die Möglichkeit in Betracht ziehen, mit seinem SPÖ-Gegenüber Andreas Babler Verhandlungen aufzunehmen, bevor die Option "Neuwahlen" gezogen werden muss.

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