Kein Deutsch am Schulhof - was die Politik dagegen tun will

Kein Deutsch am Schulhof - was die Politik dagegen tun will
Neue Statistik der Agenda Austria lässt Alarmglocken schrillen. Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr startet ein Projekt für gemeinsame Werte, Vorarlberg schlägt "Übergangsbeschulung" vor.

70 Prozent der Schülerinnen und Schüler in den Wiener Pflichtschulen sprechen Deutsch nicht als Alltagssprache. Das ergibt eine Erhebung der Agenda Austria auf Basis von Daten der Statistik Austria, die der Debatte um Sprachprobleme in Österreichs Schulen neuen Zündstoff gibt. 

Was unternimmt die Politik?

In Wien hat am Montag Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) sein Projekt "Prinzip Wien" präsentiert, das vorrangig Kinder und Jugendliche adressiert. Eine gemeinsame Sprache sei essentiell für ein funktionierendes Zusammenleben, sagte er: „Wir brauchen gemeinsame Spielregeln. Wer sich nicht daran hält, muss mit Konsequenzen rechnen.“

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