ÖGK-Chef warnt vor Google und Amazon: "Haben klare Machtinteressen"

ÖGK-Boss Bernhard Wurzer sitzt in seinem Büro. 
"Diese Konzerne haben eine Agenda, zu der Profite und der Zugriff auf Gesundheitsdaten gehört", sagt ÖGK-Boss Bernhard Wurzer.

Der Chef der größten Krankenversicherung ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse), Bernhard Wurzer, über fehlende Ärzte, das Impfen im Herbst – und den Druck von Google und Amazon im Gesundheitssektor.

KURIER: Herr Wurzer, die Politik hat bis Jahresende 100 neue Kassenarztstellen versprochen. Die ÖGK muss das umsetzen – wo stehen wir?

Bernhard Wurzer: Wir hatten am Mittwoch ein erstes Gespräch dazu, wie man das gesetzlich machen kann. Klar ist: Die Finanzierung muss gesichert sein.

Sie haben noch keine Zusage, dass die Regierung die Planstellen finanziert?

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