Jeder vierte Verfassungsschützer quittiert seinen Dienst

Jeder vierte Verfassungsschützer quittiert seinen Dienst
Reform: BVT wird zu DSN / Viele Mitarbeiter wollen keine Sicherheitsüberprüfung

Nun ist es fix: Ab Dezember wird der neue Verfassungsschutz in Österreich seinen Dienst aufnehmen. Das beschloss der Ministerrat. Es handelt sich um die größte Reform seit der Neugründung des BVT im Jahre 2002.

Die neue „Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst“ (DSN) wird auch personell ganz anders ausschauen: Zumindest ein Viertel der rund dreihundert aktuellen Verfassungsschützer wird definitiv nicht übernommen. Wie das Innenministerium auf KURIER-Anfrage mitteilt, werden nur rund 75 Prozent der Mitarbeiter an der neuen Sicherheitsüberprüfung teilnehmen.

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