Impfskepsis: Warum haben viele ein Problem mit der Wissenschaft?

Am Samstag protestierten Zehntausende gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung.
Die Impfdebatte spiegelt die politische und mentale Verfasstheit des Landes wider.

Mit dem neuerlichen Lockdown wurde gleichsam bestätigt, was sich schon, spätestens seit Ende des Sommers immer deutlicher abzeichnete: dass die Pandemie auch für die Geimpften nicht vorbei ist. Gleichwohl ist unbestreitbar, dass Geimpfte deutlich besser geschützt sind als Ungeimpfte – die Inzidenz bei Letzteren ist viermal so hoch – und daher eine möglichst hohe Impfquote ein entscheidender Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie ist.

Österreich rangiert hier mit rund 65 Prozent im schlechten europäischen Mittelfeld. Hat das mentalitätsmäßige Gründe, hängt es mit einer generellen Wissenschaftsskepsis oder gar -feindlichkeit zusammen?

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