Haimbuchner: "Wir wollen nicht, dass irgendwelche Gestalten bei uns herumlaufen"

Haimbuchner: "Wir wollen nicht, dass irgendwelche Gestalten bei uns herumlaufen"
Der oberösterreichische FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner fordert Grenzkontrollen, falls Deutschland Flüchtende einfliegt.

KURIER: Sie haben selbst eine Corona-Infektion durchgemacht, sind auf der Intensivstation gelegen. Hat sich ihre Meinung zu Schutzmaßnahmen und Impfung geändert?

Manfred Haimbuchner: Nein. Ich bin Realist. Ich bin kein Gesundheitsexperte, sondern Politiker. Da muss man über Zahlen, Daten, Fakten sprechen. Ich sage das immer und überall. Diese Schwarz-Weiß-Diskussion halte ich für unangebracht, was Impfung und Schutzmaßnahmen angeht. Die FPÖ besteht nicht aus Impfgegnern oder Corona-Leugnern. Wir stellen den Wert der Impfung nicht in Frage. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er oder sie sich impfen lassen möchte. Das Maskentragen an Orten der besonderen Vulnerabilität, wie in Alten-, Pflegeheimen oder in Spitälern ist absolut gerechtfertigt. Aber man muss auch sagen: Die Masken werden die Pandemie nicht beseitigen. Einschränkungen müssen verhältnismäßig sein.

Lockdowns haben wir nun ein paar durchgemacht. Wenn so einer wieder notwendig wird, soll man geimpfte Menschen auch wieder in einen Lockdown sperren?

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