Haimbuchner schwer krank: Ändert die FPÖ jetzt ihren Corona-Kurs?

Haimbuchner schwer krank: Ändert die FPÖ jetzt ihren Corona-Kurs?
Obwohl der 42-jährige Landesobmann auf der Intensivstation liegt, dürfte die FPÖ auf Kickls Krawall-Kurs bleiben.

Die gespaltene FPÖ, im Streit um ihre künftige Ausrichtung: Auf der einen Seite Klubchef Herbert Kickl, der seit Monaten wortgewaltig Fundamentalkritik an Maßnahmen gegen das Coronavirus übt. Auf der anderen Seite die zurückhaltendere Abteilung rund um Parteiobmann Norbert Hofer.

Aber die Kickl-Linie dominiert:  Die FPÖ-Abgeordneten lehnen im Parlament das Tragen von Masken ab. Auf den Demonstrationen gegen den sogenannten „Corona-Wahnsinn“ fungiert Kickl als rhetorischer Einpeitscher. Für  heute, Samstag, hat Kickl seine Teilnahme an Kundgebungen abgesagt. Seitens der FPÖ sind keine Aktivitäten geplant.

Anders am 6. März, als Kickl im Wiener Prater verharmlosende Aussagen über das Virus machte: „Wir alle haben ein intaktes Immunsystem, und ein intaktes Immunsystem, das macht den Menschen stark gegen jede Art des Virus, mit all den Mutationen, die jetzt von irgendwelchen Leuten plötzlich neu entdeckt worden sind.“

Neue Situation als Denkzettel?

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