Fünf Gründe, warum Österreich beim PISA-Test seit 20 Jahren auf der Stelle tritt

Fünf Gründe, warum Österreich beim PISA-Test seit 20 Jahren auf der Stelle tritt
Experten analysieren, warum die Schule in Österreich teuer, aber trotzdem nur Mittelmaß ist.

Österreich gehört zu den reichsten Ländern der Welt und ist in der Bildung dennoch maximal Durchschnitt. Pro Schüler investiert nur Luxemburg mehr Geld in sein Schulsystem – und trotzdem sind die Ergebnisse, die Österreich schafft, bestenfalls Mittelmaß.

Das belegt einmal mehr der neue PISA-Test unter 79 Staaten (der OECD und ihrer Partner-Länder).

Österreichs Schüler treten in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften seit bald 20 Jahren auf der Stelle. Wenn fast ein Viertel aller Schüler extreme Leseschwächen hat, ist das ein wirkliches Alarmzeichen für ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Die Experten Andreas Salcher und Stefan Hopmann analysieren, warum das so ist und was wir von den Besten lernen könnten. Hopmann sagt: „Wir orientieren uns am Mittelmaß, daher kommt auch nur Mittelmaß heraus.“

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