FPÖ-Obmanndebatte, Pinke als Regierungspartei: Wien und die Folgen für den Bund

FPÖ-Obmanndebatte, Pinke als Regierungspartei: Wien und die Folgen für den Bund
Gernot Blümel bleibt Finanzminister, Pamela Rendi-Wagner SPÖ-Chefin. Davon abgesehen sind von der Wien-Wahl sehr wohl Folgen im Bund zu erwarten.

Ein "Erdbeben" in der FPÖ hat der KURIER an dieser Stelle prophezeit, sollte die blaue Landespartei in Wien einstellig werden.

Und genau so kam es. Nicht einmal Herbert Kickl, der oberste blaue Parteisoldat, streitet das Debakel ab. Er gesteht in einem Beitrag auf Facebook einen "enormen Vertrauensverlust" ein und warnt seine freiheitlichen Kameraden davor, das Wiener Ergebnis schön zu reden.

Kickl will Retter sein

Gleichzeitig macht Kickl klar, dass er in seiner Person denjenigen erblickt, der dazu berufen ist, die FPÖ aus diesem Tief herauszuführen. Mit "Arbeit, Bodenhaftung, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit" soll die FPÖ "wieder zu Kräften kommen". Kickl auf Facebook: "Das sehe ich als unsere Aufgabe. Das sehe ich als meine Aufgabe." Ob er selbst Parteiobmann werden will oder einen Jungen unter seinen Fittichen einsetzt, lässt er offen.

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