Noch-Finanzminister Brunner: "Mein Blick muss jetzt europäisch sein"

Noch-Finanzminister Brunner: "Mein Blick muss jetzt europäisch sein"
Der künftige EU-Kommissar Magnus Brunner über sein Aufgabengebiet Migration, die Entscheidung von Ursula von der Leyen und die Arbeit der türkis-grünen Bundesregierung.

Wann genau Magnus Brunner (ÖVP) sein Amt als Finanzminister zurücklegen und in die EU-Kommission nach Brüssel wechseln wird, ist noch nicht fixiert. Vorerst einmal will er sich auf das Hearing im EU-Parlament konzentrieren.

KURIER: Sie wechseln jetzt politisch in die EU-Kommission. Haben Sie Ihr Leben mittlerweile schon in Richtung Brüssel ausgerichtet?

Magnus Brunner: Natürlich versuche ich, mich inhaltlich auf das Hearing im Europäischen Parlament vorzubereiten. Was sonst noch notwendig ist, werden wir dann schauen.

Aber das ist ja für die Familie eine wichtige Entscheidung, wenn Sie in Zukunft nicht in Vorarlberg, sondern in Brüssel leben.

Brüssel ist von Vorarlberg nicht viel weiter weg als Wien. Aber es stimmt schon, die familiäre Situation wird dann eine andere sein. Meine zwei älteren Buben haben kommendes Jahr ihre Matura und bleiben bis dahin in Vorarlberg. Meine Frau und der Kleine vorerst auch.

Wie lange bleiben Sie jetzt noch Finanzminister?

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