Ex-Minister Anschobers Ideen für höhere Impfquoten

Ex-Minister Anschobers Ideen für höhere Impfquoten
Der frühere Gesundheitsminister baut sich gerade eine Existenz als Selbstständiger auf. Im KURIER äußert er Sorge über den Impffortschritt.

Er ist jetzt sein "eigener Chef und Sekretär“, erzählt Rudolf Anschober stolz, als ihn der KURIER am Dienstag telefonisch erreicht. Der ehemalige grüne Gesundheitsminister baut sich gerade seine neue berufliche Existenz als Selbstständiger auf. Demnächst startet er mit ersten Vorträgen zu den Themen Krisenvorsorge, Sozial- und Gesundheitspolitik in Hinblick auf Pandemie und Klima. Bis Ende September wird zudem sein Buchprojekt spruchreif.

Bei seinen Vorträgen will der Ex-Minister auch auf ein aktuell brennendes Thema eingehen: das Impfen. „Wir müssen schleunigst von den derzeit 60 auf mindestens 80 Prozent kommen, sonst schaffen wir die Krise nicht. Es kommt auf jeden Einzelnen an“, betont er. Und er verrät seine Ideen, wie man die Impfquote steigern könnte.

Kommentare