Es war einmal das Studentenleben – und dann kam Corona

Es war einmal das Studentenleben – und dann kam Corona
Einsamkeit, Fernlehre, Geldnot: Auch auf Studierende hat die Pandemie gravierende Auswirkungen. Im KURIER erzählen sie von ihrem Alltag.

Sie sind jung, sie wollen lernen, jobben, Erfahrungen sammeln, Freunde treffen, Party machen. Doch seit fast einem Jahr ist vieles davon nicht möglich.

Das Studentenleben hat sich durch die Corona-Pandemie von einem Tag auf den anderen komplett verändert. Der Uni-Betrieb steht still, die Bibliotheken sind geschlossen, alles, was geht, wurde auf Distance-Learning umgestellt. Sogar mündliche Prüfungen finden zu einem großen Teil nur noch virtuell, via Videotelefonie, statt. Von Diskussionen in Kaffeehäusern oder Feiern nach bestandenen Prüfungen ist überhaupt keine Rede mehr. Typische Studentenjobs – etwa in der Gastro oder im Catering – sind weggefallen.

Kurz: Alles, was die Studienzeit zu einer besonderen macht, ist dem Virus zum Opfer gefallen. Es fehlen soziale Kontakte, Debatten – und allzu oft fehlt auch das Geld.

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