Impfstrategie: Wie es in Österreich nun weitergeht

Die Tübinger Firma CureVac arbeitet an der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs. Die deutsche Regierung investiert 300 Millionen Euro.
Österreich will auf große Impfzentren verzichten. Die Schutz-Impfung für Covid-19 soll zu den Patienten kommen – nicht umgekehrt.

Nun geht es also Schlag auf Schlag: Die Niederländer wollen ab 4. Jänner impfen, in Großbritannien rechnet man bereits nächste Woche mit den ersten Covid-19-Impfungen.

Spätestens ab 29. Dezember, wenn die Europäische Arzneimittel Agentur die Hoffnungen erfüllt und den ersten Impfstoff als sicher freigibt, rollt auch in Österreich der Impfplan an.

Wo werden die Impfungen verfügbar sein? Wer bekommt sie zuerst?

Clemens Martin Auer weiß Antwort auf diese Fragen. Als Sonderbeauftragter des Gesundheitsministeriums war der frühere Sektionschef im Verhandlungsteam, das die Impfdosen für Europa – und damit Österreich – organisiert hat. Und er ist federführend für die Frage der Impfstrategie zuständig.

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