Donnerstagsdemos in Wien: Wieder Proteste gegen die FPÖ-Regierung

NACH NR-WAHL: DEMONSTRATION "ES IST WIEDER DONNERSTAG - NEIN ZUR FPÖ IN DER REGIERUNG! FIX ZAM GEGEN RECHTS!"
Donnerstagsdemos: Warum solche Initiativen letztlich wirkungslos bleiben.

Donnerstagabend startete vor dem Kanzleramt wieder die „Donnerstagsdemo“.  Tausende Bürger machten ihren Unmut über eine mögliche neue Bundesregierung kund - nach Veranstalterangaben seien es 25.000 Demonstranten gewesen.

NACH NR-WAHL: DEMONSTRATION "ES IST WIEDER DONNERSTAG - NEIN ZUR FPÖ IN DER REGIERUNG! FIX ZAM GEGEN RECHTS!"

Wieder eine Donnerstagsdemo?  Die hatten ihren Ursprung im Jahr 2000. Bei der Wahl 1999 belegte die SPÖ  Platz 1, während die FPÖ erstmals die ÖVP überholte und auf Platz zwei landete. Am Ende der Verhandlungen machte die  Zweitplatzierte FPÖ  Wolfgang Schüssel von der drittplatzierten ÖVP  zum Bundeskanzler. Sofort gingen einige Hundert Aktivisten unter dem Motto „Widerstand gegen Schwarz-Blau, gegen Rassismus und Sozialabbau“ auf die Straße. Am 19. Februar 2000 nahmen sogar mehr als 200.000 Menschen an einer Großkundgebung teil, die wöchentlichen Donnerstagsdemos begannen wenige Tage später mit anfangs über 10.000 Teilnehmern.

Kommentare