Der Grüne Pass für Geimpfte ist da: So funktioniert es (nicht)

Der Grüne Pass für Geimpfte ist da: So funktioniert es (nicht)
Endlich kann man auch seinen Impfnachweis in digitaler Form am Handy speichern. Doch die Umsetzung lässt wieder einmal zu wünschen übrig.

Lange war darüber diskutiert, im Herbst 2020 schließlich die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen worden. Nun ist er nach monatelanger Wartezeit endlich da: Der Grüne Pass, über den die Österreicherinnen und Österreicher ihren Impfnachweis künftig ganz einfach auf dem Handy speichern können. Mit Test- oder Genesungszertifikaten ist das bereits seit 10. Juni möglich, seit Sonntag können auch geimpfte Personen den EU-weit gültigen Nachweis auf gesundheit.gv.at abrufen.

Die Voraussetzungen dafür sind - neben einer bereits erhaltenen Impfung - eine Bürgerkarte mit aktivierter Handy-Signatur. So findet der Identitätsnachweis quasi auf digitalem Wege statt. Wenn Sie noch keine Bürgerkarte mit Handy-Signatur haben, finden Sie hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie diese beantragen:

Mangelhafte Umsetzung

Die gute Nachricht also: Endlich ist es möglich, jederzeit überall nachvollziehbar zu beweisen, dass man geimpft ist, ohne den Impfpass mit sich führen zu müssen. Doch schon am Sonntag häuften sich im Netz die Beschwerden über die Umsetzung des Grünen Passes "made in Austria".

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