Das Vorarlberg-ABC: Was das Bundesland besonders macht

Das Vorarlberg-ABC: Was das Bundesland besonders macht
Heute ist Wahltag. Das Ländle im Porträt: von Architektur bis Zivilgesellschaft.

Bei der heutigen Landtagswahl in Vorarlberg sind 270.536 Wahlberechtigte zur Stimmabgabe aufgerufen. Wie groß die Beteiligung gerade einmal zwei Wochen nach den Nationalratswahlen sein wird, zählt zu den großen Unbekannten.Mit zwölf Listen ist die Auswahl so groß wie nie zuvor. Realistische Chancen auf Mandate haben aber wohl nur die fünf bereits im Landtag vertretenen Parteien. Wer als Erster über die Ziellinie gehen wird, darüber gibt es keine Zweifel: Die ÖVP von Landeshauptmann Markus Wallner.

Grüne, FPÖ, Neos und SPÖ warnen davor, dass er die 2014 verlorene absolute Mandatsmehrheit wieder holen könnte. Um die dafür mindestens 19 nötigen Mandate zu holen, müsste die ÖVP laut SORA-Hochrechner Christoph Hofinger an die 48 Prozent herankommen.

Stimmen könnten von der in Vorarlberg traditionell eigentlich starken FPÖ kommen, die fürchten muss, in den Spesen- und Ibiza-Strudel zu geraten. Die Grünen wollen ihr Sensationsergebnis von 2014 (siehe Grafik) halten. Für sie geht es um die Fortsetzung der Koalition mit der ÖVP. Die Neos könnten sich als Ersatz ins Spiel bringen.  Sie dürfen mit Zugewinnen rechnen. Für die SPÖ wäre es schon ein Erfolg, wenn sie wieder einmal mit einem Plus abschneiden würde.

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