Claudia Plakolm: Kurz’ Nachfolgerin zwischen "Musi" und Hohem Haus

Claudia Plakolm: Kurz’ Nachfolgerin zwischen "Musi" und Hohem Haus
Claudia Plakolm folgt Kurz an der Spitze der Jungen ÖVP nach. Die 25-Jährige will das passive Wahlalter auf 16 Jahre senken.

Claudia Plakolm lacht und schüttelt den Kopf. Gerade wurde sie gefragt, ob sie die nächste Bundeskanzlerin Österreichs werden möchte. Sie plane gar nicht so weit, antwortet die jüngste weibliche Nationalratsabgeordnete der ÖVP. Jetzt wolle die 25-Jährige sich erst einmal darauf konzentrieren, ab dem Herbst als neue Bundesobfrau der Jungen Volkspartei (JVP) zu fungieren.

Insofern liegt der Vergleich mit dem amtierenden Bundeskanzler, Sebastian Kurz (ÖVP), nahe. Auch er stand der Jugendorganisation seiner Partei von 2009 bis 2017 als Bundesobmann vor.

Die JVP als Kaderschmiede für zukünftige Spitzenpolitiker? So möchte Plakolm das nicht sagen. Allerdings: „Die ÖVP hat mit der JVP die einzig ernst zu nehmende Jugendorganisation. Bei uns ist es nicht so wie in anderen Parteien, bei denen die Jugendorganisation ein bisschen die Ersatzbank ist, bis man dann einmal ins Spielfeld wechseln darf, wenn jemand von den Älteren ausscheidet“.

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