Ermittlungen gegen Sebastian Kurz: 28 Zeugen, aber kein Ergebnis

Sebastian Kurz beim Ibiza U-Ausschuss
Mit einem Befragungsmarathon wollte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft den Ex-Bundeskanzler der falschen Zeugenaussage überführen. Gelungen ist es ihr bisher nicht.

Im Protokoll des Ibiza-Untersuchungsausschusses vom 24. Juni 2020 ist es nur eine überschaubare Passage, im Akt der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hingegen finden sich dazu bereits Hunderte von Seiten. Seit dem März 2021 wird gegen Sebastian Kurz (ÖVP) wegen des Vorwurfs der Falschaussage im U-Ausschuss ermittelt. Der Ex-Bundeskanzler wird mittlerweile sogar als Beschuldigter geführt. Untermauern wollte das die WKStA mit 28 Befragungen. Geglückt ist es ihr bisher nicht.

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