Buseks letzter Auftritt: Eine apokalyptische Warnung vor dem Weltkrieg
Der Altpolitiker diskutierte mit anderen Experten über die Ukraine-Krise: "Wie vor dem Ersten Weltkrieg". Der KURIER war dabei.
Es war ein durch und durch düsteres Szenario, das Erhard Busek bei seinem letzten Auftritt am Montag der Vorwoche entwarf. Bei einer Diskussion in der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, mit anderen Experten wie Ivan Krastev und Reinhard Heinisch verglich der frühere Vizekanzler die Situation mit der Lage vor dem Ersten Weltkrieg. Alles weise auf eine große kriegerische Konfrontation des Westens mit Russland hin: "Das könnte ein Weltkrieg werden - und Europa ist nicht vorbereitet, mit dieser Realität umzugehen." Jetzt sei man wieder einmal "tapfer bis zum letzten Ukrainer."
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