Geheimbericht: Wie viel Boden jedes Bundesland noch verbrauchen dürfte

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Das Umweltbundesamt hat dargelegt, wie der Flächenfraß streng limitiert werden kann. WWF und KURIER liegt das bislang geheime Dokument vor.

Seit mehr als 20 Jahren steht das Ziel des Stopps des Bodenverbrauchs in Regierungsprogrammen. Bisher blieb es bei schönen Worten, tatsächlich war der Flächenfraß auch in der Vergangenheit bei 11 bis 12 Hektar pro Tag – vergleichbar mit der Fläche von 16 Fußballfeldern.

Das hat sich erst letzte Woche wieder gezeigt, als ein weiteres Treffen zur längst überfälligen Bodenstrategie ergebnislos zu Ende ging.

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Auch im aktuellen, türkis-grünen Koalitionsabkommen steht einmal mehr der Plan, die Bodenversiegelung bis 2030 auf maximal 2,5 Hektar pro Tag zu dezimieren.

Eine Frage der Aufteilung

Doch die große Frage, die bislang die Bund-Länder-Verhandlungen und vor allem die Österreichische Raumordnungskonferenz (ÖROK) beschäftigte: Wie soll das Ziel auf die neun Bundesländer aufgeteilt werden?

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