Blümel zu Corona-Hilfen: "Es ist noch Geld da"

Blümel zu Corona-Hilfen: "Es ist noch Geld da"
Der ÖVP-Finanzminister will keine Sparpakete zur Sanierung des heimischen Budgets, kritisiert schlechte Ideen auf EU-Ebene und verrät, was seine Tochter mit Corona zu tun hat.

KURIER: Wir sind im 9. Monat der Pandemie. Bereuen Sie den Satz: „Koste es, was es wolle“?

Gernot Blümel: Nein, weil er zum damaligen Zeitpunkt völlig richtig war. Solange die Krise dauert, müssen wir so viele Arbeitsplätze und Unternehmen wie möglich retten. Die Krise ist kein Dauerzustand, daher dürfen auch die Hilfen kein Dauerzustand sein. Unter dem Deckmantel der Krise wird von mancher Seite versucht, schlechte Ideen von früher umzusetzen und die Krise zur permanenten Situation zu erklären.

Welche schlechten Ideen meinen Sie?

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