Kassensturz für die Bierpartei: Dominik Wlazny entscheidet über Antreten

Kassensturz für die Bierpartei: Dominik Wlazny entscheidet über Antreten
Während Parteigründer Wlazny als Marco Pogo Fans mit seinem Kabarettprogramm unterhält, ist noch offen, ob er genug Unterstützer für seine Partei hat.

Als Marco Pogo loslegt sind einige im Publikum noch hungrig. Er redet längst, da decken sie sich am Buffet mit "Bauernpfandl“ und veganen Broten ein, dazu gibt’s Getränke jeder Art. Und im ganzen Saal wird man den Abend lang wieder und immer wieder das vertraute "Klack“ hören. Also jenes Geräusch, das die "Turbobier“-Dosen von sich geben, wenn man sie scharf stellt, sprich: öffnet.  

Wenn Dominik Wlazny, vulgo Marco Pogo, eine Bühne erklimmt, herrscht Volksfestcharakter. Der Dresscode an diesem Aprilabend im Wiener Schloss Neugebäude ist locker leger, manche tragen Pogos "I hoss olle Leit“-T-Shirts, andere kommen im Hoody. Es ist eine Hundertschaft, die heute Pogos  „Gschichtldrucker“-Programm sehen will. Neben Musik macht Pogo auch Kabarett, oder besser: Er erzählt halt seine Geschichten. 

Etwa über seinem Heimatbezirk Simmering. "Was Beverly Hills für Los Angeles ist, ist Simmering für Wien – nicht“, erklärt Pogo. Die ersten Lacher, es wird in dieser Fasson munter weitergehen.

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