Enorme Unterschiede: Zahlt sich die neue Teilpension für die Österreicher wirklich aus?

NATIONALRAT: SCHUMANN
Welche Vor- und Nachteile hat die neue Teilpension im Vergleich zu anderen Pensionsmodellen? Fallbeispiele der Agenda Austria zeigen große finanzielle Unterschiede.

Die neue Teilpension ist den meisten Österreichern bereits ein Begriff, wie die aktuelle OGM-KURIER-Umfrage zeigt. Aber wie wirkt Sie sich langfristig auf das Einkommen aus? 

Nehmen wir an, ein 63-jähriger Österreicher verdient 4.200 Euro brutto im Monat. Er hat 3.000 Euro am Pensionskonto liegen, 42 Jahre gearbeitet und könnte jederzeit in Korridorpension gehen. Welche Optionen hat er?

Vorab: Das zu berechnen, ist komplex. Wie das Beispiel schon zeigt, sind mehrere Annahmen nötig – Einkommen, Alter, Pensionskontostand. Dazu steigen Pensionen und Löhne jährlich – unter anderem aufgrund der Inflationsrate.

Ökonom Dénes Kucsera, vom wirtschaftsliberalen Thinktank Agenda, hat auf KURIER-Anfrage mehrere fiktive Szenarien für den 63-Jährigen durchgerechnet. Damit die Berechnungen verständlich und die Beispiele vergleichbar bleiben, wurden die Inflationsrate und das Wachstum des Reallohns auf null gesetzt. Zu den Ergebnissen:

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