Schumann: "Die Teilpension ist ein gutes Modell"

NTERVIEW: ARBEITS-, SOZIAL- UND GESUNDHEITSMINISTERIN KORINNA SCHUMANN (SPÖ)
Die SPÖ-Sozialministerin geht davon aus, dass 10.000 Österreicher jährlich in Teilpension gehen werden – und repariert ein Gesetz, das Sozialleistungen an illegal Aufhältige ermöglicht.

Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) muss für ihre Partei besonders heikle Reformen umsetzen – etwa im Pensionsbereich. Wie sie diese bewertet und Kritikern kontert.

KURIER: Der KURIER hat vor einer Woche getitelt: „Arbeitnehmer verlieren bei Teilpension mehrere Hundert Euro“. Es gab kritische Rückmeldungen, auch aus Ihrem Ressort. Was stimmt daran nicht?

Korinna Schumann: Es stimmt einfach nicht, weil durch die Teilpension die Möglichkeit besteht, Pension zu beziehen und noch dazuzuverdienen. Damit lukriere ich mehr Einkommen, als wenn ich direkt in Korridorpension gehe und dann nur geringfügig dazuverdienen dürfte.

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