Agenda Austria kritisiert Babler: "Missbrauch der Verfassung"

Agenda Austria kritisiert Babler: "Missbrauch der Verfassung"
Die neuen Pläne des SPÖ-Chefs würden "zu einer Verknappung des Angebots und noch mehr Schattenwirtschaft führen".

SPÖ-Chef Andreas Babler will "leistbares Leben" in der Verfassung verankern. Preissteigerungen für Güter, die der Befriedigung von Grundbedürfnissen dienen, dürfen demnach jährlich zwei Prozent nicht übersteigen. Umfasst sein sollen Lebensmittel, Mieten, Kredite für Eigenheime, Strom, Wärme und Wasser.

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Über einen Leitantrag mit diesen Inhalten will Babler beim kommenden SPÖ-Bundesparteitag abstimmen lassen. Ökonom Hanno Lorenz vom wirtschaftsliberalen Thinktank Agenda Austria äußert gegenüber dem KURIER Unverständnis: "Es gibt Studien, dass die Glaubwürdigkeit des Geldsystems zurückgeht, sobald sich die Politik einmischt." 

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