Corona: Über 2.000 Patienten in Spitälern, 14.233 Neuinfektionen

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In den vergangenen 24 Stunden wurde erneut ein Anstieg an Covid-Patienten vermeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte auf einen Wert über 1.000.

Österreich ist weiterhin von einer neuen Coronawelle erfasst: Am Mittwoch wurden von der AGES 14.233 Neuinfektionen registriert, in den Krankenhäusern ist die Zahl der Patientinnen und Patienten um 131 auf 2.116 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte wieder auf einen Wert über 1.000 und betrug 1.013 Fälle je 100.000 Einwohner.

Mit Mittwoch gab es in Österreich 130.894 aktive Fälle, um 7.651 mehr als am Tag zuvor. Seit Pandemiebeginn wurden 5.210.285 bestätigte Infektionen registriert. Genesen sind 5.058.597 Personen, innerhalb der vergangenen 24 Stunden galten 6.580 als wieder gesund. Zwei Todesfälle wurden am Vortag gemeldet, geht aus dem Update der AGES von Donnerstag hervor.

Im Krankenhaus lagen Stand Donnerstagvormittag 2.116 Personen, das sind um 131 mehr als am Vortag gemeldet waren. 100 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl stieg seit dem Vortag um 20 und ist innerhalb einer Woche um 33 Patienten angestiegen.

Tirol Nr. 1 des unrühmlichen Rankings

Vor dem Hintergrund der ansteigenden Covid-Infektionszahlen appellierte Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, alle Möglichkeiten im Kampf gegen die Pandemie auszuschöpfen. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei, auch wenn wir uns das alle sehr wünschen. Wir alle müssen jetzt Maßnahmen ergreifen, damit die Lage nicht außer Kontrolle gerät." Wutscher rät daher wieder zum verstärkten Griff zur Maske.

20.527 Impfungen sind am Mittwoch durchgeführt worden, davon waren 18.767 Auffrischungsimpfungen (4., 5. und jede weitere Impfdosis). 5.278.972 Menschen und somit 58,5 Prozent der Österreicher sind gemäß Empfehlung des Nationalen Impfgremiums (NIG) gültig geimpft.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Tirol mit 1196,9, gefolgt von Oberösterreich, Salzburg und Kärnten (1189,9, 1148,5 bzw. 1072,5). Weiters folgen Niederösterreich (973,5), die Steiermark (952,7), das Burgenland (911,3), Vorarlberg (878,5) und Wien (864,9).

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