Wohin mit dem schädlichen Co2? Ab nach Island!

Prächtige Kulisse: Die Vulkanlandschaft auf Island zieht nicht nur Touristen an
Die Insel lagert Kohlenstoffdioxid „klimaneutral“ unterirdisch ein. Bald auch Treibhausgase anderer Staaten

Die Idee ist nicht neu: Das Treibhausgas nicht klimaschädigend in die Atmosphäre zu pusten, sondern unterirdisch einzulagern. Vor der Küste Norwegens geschieht dies in kleinerem Ausmaß schon seit 25 Jahren: Jährlich wird eine Million Tonnen des Gases in poröse Gesteinsschichten tief unter dem Meeresgrund gepresst.

Was die isländische Projektgesellschaft „Carbfix“ gestern, Donnerstag, verkündete, ist das erste große

-Speicherunternehmen an Land. Vor allem nährt der erste -Importterminal die Hoffnung all jener, die befürchten, dass sich mit der Reduktion von Treibhausgasen allein das Klima nicht retten lässt. Unterirdische, „klimaneutrale“ Speicherung des schädlichen Kohlenstoffdioxid könnte ein wichtiger Teil der Lösung im Kampf gegen den Klimawandel werden.

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