"Wir sind Kanonenfutter": Putins weinende Teenager-Soldaten

"Wir sind Kanonenfutter": Putins weinende Teenager-Soldaten
In der Ukraine kämpfen viele junge russische Rekruten. Sie wurden wohl unter falschen Vorwänden in einen Angriffskrieg geschickt.

Der junge russische Soldat weint, während er ein Videotelefonat mit seiner Mutter führt – in der linken Hand einen Becher Tee, in der rechten ein Brot. Das Handy hält ausgerechnet der Feind: eine Ukrainerin. Eine Menschentraube umgibt die beiden, die Ukrainer versuchen den Soldaten zu beruhigen, tätscheln ihn. Er solle sich keine Sorgen machen.

Ganz ähnliche Videos und Fotos junger russischer Soldaten, die von Ukrainern gefangen genommen wurden, fluten seit Tagen Social Media. Nicht immer kredenzen die Verteidiger ihren Angreifern Tee und tätscheln sie. In anderen Aufnahmen werden Russen beschimpft, bedroht. Dann sitzen oder stehen sie da, mit gesenktem Haupt, manche haben Tränen in den Augen. Die meisten von ihnen sind jung, um die 20 Jahre.

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