Wiederaufbau-Konferenz: Eine Art Marshall-Plan für die Ukraine

Zerstörte Brücken, Städte, Infrastruktur in der Ukraine nach den russischen Bombardements
Hunderte Milliarden Euro sind nötig: Im schweizerischen Lugano beraten die Vertreter von 40 Staaten über einen Fahrplan für die Zeit nach dem Krieg

 Über „Jahre, wenn nicht Jahrzehnte“ werde sich der Wiederaufbau“ in der kriegszerstörten Ukraine hinziehen. Mit eher düsteren Prognosen der Schweizer Gastgeber begann am Montag in Lugano die erste internationale Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine. Vertreter von 40 Staaten haben sich angesagt; aus Österreich nimmt Europaministerin Karoline Edtstadler teil. Geld wird nach dieser Konferenz dennoch vorerst keines in die Ukraine fließen.

Welchen Sinn macht eine Wiederaufbaukonferenz, während gegen die Ukraine noch Krieg geführt wird?Die Schweiz wollte ausdrücklich keine Geberkonferenz veranstalten, bei der Staaten bereits festlegen, welche Summen sie der Ukraine überweisen.

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