Wie die italienische Mafia im vergangenen Jahr Geld scheffelte

Wie die italienische Mafia im vergangenen Jahr Geld scheffelte
Alarmstufe Rot bei den Ermittlungsbehörden: Immer mehr Unternehmen gehen der Mafia auf den Leim.

Andrea Affaticati, Mailand

Schon im April vorigen Jahres warnte Nicola Gratteri, dass die Mafia die Pandemie als Chance nutzen würde. Und der Staatsanwalt aus Catanzaro, Italiens bekanntester Mafia-Jäger, hatte recht. Die Cosa Nostra in Palermo profilierte sich als fürsorglicher Helfer und verteilte in den Armenvierteln der Stadt Lebensmittelpakete, die kalabrische „Ndrangheta“ im Norden als großzügiger Kreditgeber.

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