Wer sich mit Beppe Grillo anlegt, ist schnell weg

Wer sich mit Beppe Grillo anlegt, ist schnell weg
Der Fünf-Sterne-Übervater demontiert in Italien Ex-Premier Giuseppe Conte als neuen Chef gleich wieder.

Aus Mailand, Andrea Affaticati

Und wieder befindet sich die italienische Politik in hellem Aufruhr. Diesmal ist es Beppe Grillo, der mittlerweile 72-jährige Gründer der Fünf-Sterne-Bewegung, der eine veritable Bombe platzen ließ.

Grillo war es, der nach dem Scheitern der Regierung im Februar Ex-Premier Giuseppe Conte als zukünftigen Chef der Fünf-Sterne-Bewegung designierte. Doch jetzt passten ihm dessen Umstrukturierungspläne nicht mehr. Vor allem passte ihm nicht, dass Conte ihn auf eine der hinteren Bänke abservieren wollte. Dass Conte es auch noch wagte, ihn öffentlich herauszufordern, brachte das Fass zum überlaufen.

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