Was macht Boris Johnson jetzt nur ohne Trump?

Was macht Boris Johnson jetzt nur ohne Trump?
London sorgt sich um den künftigen guten Draht zu Washington und dann passiert ausgerechnet ein peinliches Hoppala

Die Beziehung zwischen dem britischen Premierminister Boris Johnson und US-Präsident Donald Trump galt als innig. Trump bejubelte den Brexit und nannte den Freund in London sogar “den britischen Trump”. Das passte gut zur “besonderen Beziehung”, die Großbritannien traditionell zu den USA betont. Im Gegensatz dazu sind einander Joe Biden und Boris Johnson noch nie begegnet.

Der künftige US-Präsident war gegen den Brexit und nannte den Premier in London vergangenes Jahr einen „physischen und emotionalen Klon“ Trumps. Viele in London sorgen sich nun um den speziellen Draht zu Washington, auf den man sich nach dem Brexit so gerne stützen würde.

Also versucht Boris Johnson, den Wahlsieger in Washington zu umgarnen. Der Brite gratulierte Biden und Kamala Harris – ihre Wahl zur ersten weiblichen Vize sei ein „historischer Erfolg“ – und er unterstrich: „Die USA sind unser wichtigster Verbündeter“. Aber was war das?

Kommentare