Was es mit der neuen Machtmissbrauch-Klage gegen Trump auf sich hat

Was es mit der neuen Machtmissbrauch-Klage gegen Trump auf sich hat
Die Vorwürfe sind auch in der überarbeiteten Anklageschrift schwer, im Falle einer Verurteilung droht Trump wohl eine lange Haft. Doch wie stehen die Chancen - und wie wirkt sich das auf den Wahlkampf aus?

Nicht erst seit gestern ist klar, dass Donald Trump und Jack Smith in diesem Leben keine Freunde mehr werden. Am Mittwoch schlug der Sonderermittler des US-Justizministeriums in seiner Fehde mit dem Ex-Präsidenten ein neues Kapitel auf: Er veröffentlichte eine neuerliche Anklageschrift gegen Trump im Wahlbetrugs-Verfahren rund um den Sturm auf das Kapitol 2021.

Was es mit der neuen Machtmissbrauch-Klage gegen Trump auf sich hat

Jack Smith, der vom US-Justizministerium als unabhängiger Sonderermittler für zwei Verfahren gegen Donald Trump bestellt wurde, präsentierte am Dienstag die überarbeitete Anklageschrift.

Das war nötig geworden, weil die mehrheitlich konservativen Höchstrichter des Supreme Courts Anfang Juli entschieden hatten, Trump teilweise Immunität zu verleihen. Für offizielle Tätigkeiten, die er in seinem Amt als Präsident ausgeübt hatte, kann er somit nicht nachträglich belangt werden. Smiths neue Anklage berücksichtigt das zwar, hält aber trotzdem an den grundlegenden, schweren Vorwürfen fest.

Wie wirkt sich die Anklage auf den laufenden Präsidentschaftswahlkampf aus? Was blüht Trump, sollte der Prozess neu aufgerollt werden? Und warum ist der Zeitpunkt so entscheidend? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Causa:

Kommentare