Warum Donald Trump Angst vor Kamala Harris hat und wie er sie bekämpfen will

Warum Donald Trump Angst vor Kamala Harris hat und wie er sie bekämpfen will
Vieles sieht danach aus, dass Trumps Gegnerin im Wahlkampf Kamalara Harris heißen wird. In welchen Punkten sie ihm gefährlich werden könnte.

Donald Trump ist über Nacht der mental wacklig gewordene Wunschgegner abhanden gekommen. Joe Biden ist raus aus dem Rennen ums Weiße Haus. Stattdessen spricht viel dafür, dass sich der republikanische Präsidentschaftskandidat in gut 100 Tagen mit einer 20 Jahre jüngeren Frau herumschlagen wird, die beides kann: strahlend lächeln und als ehemalige Staatsanwältin messerscharf argumentieren.

Dass Trump die Aussicht, sich demnächst mit Kamala Harris messen zu müssen, überhaupt nicht behagt, ist offenkundig. Neben Trump-üblichen Pauschal-Attacken, wonach die 59-Jährige „erbärmlich schlecht” und „verrückt” sei, fällt auf, dass der 78-Jährige die für den 10. September geplante zweite TV-Debatte (dann mit Harris) nur in Obhut des rechtsgerichteten Senders Fox News angehen würde. 

Auf anderem Terrain fürchtet der Rechtspopulist offenbar, vorgeführt zu werden. Von einer Frau, die er Anfang der 2000er-Jahre, als sie in Kalifornien Justizministerin wurde, mit einigen tausend Dollar Wahlkampfspende bedachte. Hat Trump Angst vor Kamala Harris?

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