Das Problem mit Vize-Kandidat Vance: Kostet er Donald Trump den Sieg?

Das Problem mit Vize-Kandidat Vance: Kostet er Donald Trump den Sieg?
Für J.D. Vance, vor zwei Wochen noch eine kometenhafte Erscheinung am politischen Himmel über den USA, könnte sich "ein Absturz in Raten ergeben, der am Ende Trump den Sieg kostet".

„Do no harm” - ja keinen Schaden anrichten. Nimmt man das erste Gebot für amerikanische Vize-Präsidentschaftskandidaten zur Hand, ist J.D. Vance bis in die konservative US-Presse hinein seit seiner feierlichen Nominierung auf dem Republikaner-Parteitag in Milwaukee vor zwei Wochen für Donald Trump zu einem politischen Castor-Transporter geworden, hochgradig kontaminiert und strahlend.

Täglich neue Erkenntnisse

Der 39-Jährige liefert bei Kundgebungen ungelenke Auftritte ab, bei denen selbst hart gesottene Trumps-Fans das Gesicht verziehen. Aus seiner keine acht Jahre zurückliegenden Zeit als Trump-Hasser („Amerikas Hitler”, „kulturelles Heroin”, „moralisch verwerflich”, „einfach ein schlechter Mensch”) kommen beinahe täglich Episoden ans Licht, die Zweifel an seiner heute demonstrativ zur Schau getragenen Loyalität zur Nr. 1 wecken.

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