Sachthemen? Mit Trump nicht zu machen, er beleidigt seine Kontrahentin weiter

Donald Trump neben Kampagnentafeln
Trotz parteiinterner Kritik: Die Wahlkampf-Strategie des Ex-US-Präsidenten gegen Kamala Harris zielt unverändert unter die Gürtellinie

Kellyanne Conway, seine frühere Chefberaterin. Nikki Haley, Ex-Rivalin um die Präsidentschaftskandidatur. Kevin McCarthy, Ex-Sprecher des Repräsentantenhauses - es waren keineswegs republikanische Hinterbänkler, die Donald Trump in dieser Woche öffentlich inständig dazu aufriefen, das mit der „Charakter-Hinrichtung” von Kamala Harris endlich zu unterlassen. 

Viele Wähler, die laut Umfragen den Haudrauf-Stil leid sind, könnten sonst am 5. November bei der Präsidentschaftswahl „in den Armen der Demokraten landen”, wenn der Ex-Präsident Harris weiter öffentlich als dumm bezeichne, ihre ethnische Zugehörigkeit zur afro-amerikanischen Community anzweifele oder ihr „das Lachen einer verrückten Person” andichte - so die wachsende Parteiinterne Kritik der Republikaner.

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