Regimewechsel: Warum der Westen nicht an Putins Sessel sägen will

Macron (r.) rügte Biden wegen dessen Aussage
Die mittlerweile relativierte Aussage des US-Präsidenten, wonach Putin nicht an der Macht bleiben könne, ist für den Kreml ein „Grund zur Sorge“.

Nicaragua, Panama, Irak oder Libyen sind nur einige der Länder, in denen die USA in Regimewechsel verwickelt waren, sei es durch Militäreinsätze oder die Unterstützung von Aufständischen. Am Samstag schien es kurz, als strebe Washington einen derartigen „Regime Change“ auch in Russland an.

„Um Gottes Willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben“, sagte US-Präsident Joe Biden bei einer Rede in Warschau über „Diktator“ Wladimir Putin. Um nach scharfer Kritik an seinen Worten bald zurückzurudern. Er habe sagen wollen, dass der russische Staatschef nicht ermächtigt werden dürfe, Krieg gegen die Ukraine oder andere Länder zu führen, ließ Biden Außenminister Antony Blinken ausrichten.

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