Rechtsruck in Italien: Womit Europa jetzt rechnen muss

Wahlsieger Salvini, Berlusconi, Meloni
Gesellt sich Italien zu den EU-Skeptikern Ungarn und Polen? Und wie werden sich Finanzen und Rechtsstaat entwickeln? Der KURIER hat die Antworten.

Italien hat gewählt. Und diesmal eindeutig. Das Rechts-Mitte-Bündnis unter Giorgia Meloni hat mit 43 Prozent der Stimmen am Sonntag klar gewonnen und das Mitte-Links-Lager mit rund 26 Prozent weit hinter sich gelassen.

Die postfaschistischen Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) sind künftig mit über 26 Prozent der Stimmen die stärkste Kraft im Parlament - und ihre Vorsitzende Meloni wird mit größter Wahrscheinlichkeit Italiens erste Regierungschefin. 

Welche Folgen hat der Rechtsruck für Italien - und für die EU? Der KURIER beantwortet die fünf drängendsten Fragen.

Kommentare